Zeittafel

Kleiner Abriss der Geschichte der deutschsprachigen reformierten Kirchgemeinden im (Berner) Jura.
1815
Der Jura wird dem Kanton Bern zugeschlagen
1816
Erste deutsch-reformierte Pfarrei in Pruntrut (Porrentruy)
1819
Fast 25% der Einwohner des Erguel (oberes St. Immertal) sind deutschsprachig
1827
Kirchgemeinde: Tavannes, Münster, St. Immertal mit Pfarrwohnsitz Tavannes
1830
Zusätzlicher Hilfspfarrer. Predigtorte: Münster (Moutier), Dachsfelden (Tavannes), Büderich (Péry), Ilfingen (Orvin) , Sornetan, Courtelary, St. Immer und Renan
1832
Der Hilfspfarrer wird zum ordentlichen Pfarrer ernannt
1833
Corgémont kauft sich für Fr. 35.- ein
1835
Zwei Pfarrstellen: Tavannes / Moutier und das ganze St. Immertal
1842
Delsberg (Delémont) und Laufen kommen zu Münster. Wohnsitzwechsel des Pfarrers von Tavannes nach Münster
1854
Pfarrhauskauf in Courtelary (1896 abgebrannt)
1869
Delsberg und Laufen werden von Münster abgetrennt
1892
2. Pfarrer im St.Immertal, Gebietsaufteilung
1898
Kanton kauft Pfarrhaus in Corgémont
1902/3
Pfarrhausbau in Münster
1912
Erwerb Pfarrhaus mit Kirchensaal in St. Immer
1922
Hilfspfarrstelle für Tavannes
1927
Tavannes wird eigenständige Kirchgemeinde, einschliesslich Ober-, Untertramlingen und Mont-Tramelan
1932
Zwei selbständige Kirchgemeinden im St. Immertal: St. Immer Oberes Tal und Corgémont Unteres Tal
1931/2
Deutsche Kirche mitten in Münster gebaut
1947
Bau eines neuen Pfarrhauses mit Kirchsaal in Tavannes
1966
Erste Überlegungen zum Zusammenschluss Oberes und Unteres St.Immertal
1980
Pfarrermangel im Unteren Tal: Frage nach Zusammenschluss
1986
Neue Pfarrerin im oberen St. Immertal
1997
Reduktion der Pfarrstelle in Tavannes auf 50%
2000
Die Pfarrerin des Oberen Tales übernimmt auch das Untere St. Immertal
2003
Der Kanton Bern beschliesst den Abbau von 33 Pfarrstellen
2003
Bern will die genauen Mitgliederzahlen der vier deutschsprachigen Kirchgemeinden wissen
2004
Beschluss: Die vier deutschsprachigen Kirchgemeinden erhalten ab 2008 nur noch eine 100% Pfarrstelle. Der Pfarrer in Moutier muss ab sofort 30% für die französische Gemeinde arbeiten. Die Idee einer Stiftung entsteht
2005
Eine Arbeitsgruppe zur Stiftungsgründung wird gebildet
2007
4. Februar Gründungsversammlung von Verband und Stiftung in Moutier
2008
Die vier Kirchgemeinden sind aufgelöst. Die Stiftung PaDeReBJ ist die offizielle Nachfolgerin. Die Pfarrerin des Oberen Tales übernimmt das ganze Gebiet
2010
Pfarrwechsel. Das Pfarrehepaar wohnt in Tavannes (wie 1827)
2013
Der Verband wird aufgelöst, die Verbandsmitglieder werden Zustifter mit fast gleichen Rechten und Pflichten wie Mitglieder einer Kirchgemeinde
2020
Pfarrerin Christina Meili wird pensioniert, Pfarrer Stefan Meili übernimmt das ganze Gebiet
2021
Die Gottesdienste von St. Immer finden in Renan oder Sonvilier statt
2022
Am Jahresende wird die Liegenschaft rue de la Clef 45 in St. Immer verkauft


PDF Version
9 queries in 1 ms
show generation: 2 ms admin@paderbj.ch @ Stiftung PaDeReBJ. Alle Rechte vorbehalten.